In Sexten, auf dem 2434 m hohem Helmhang, hat eine Stätte eröffnet, die uns besonders am Herzen liegt: das Reinhold Messner Haus.
Es ist kein Museum im klassischen Sinn, sondern ein Raum für Reflexion, Austausch und Zuhören. Ein persönliches Projekt von Messner, das sich mit Themen wie Alpinismus, Risiko, Tourismus und Nachhaltigkeit beschäftigt.
Themen, die uns sowohl menschlich als auch als Gastgeber sehr nahe sind.
Die Verbindung ist auch geografisch: In Sexten betreiben wir das Hotel Drei Zinnen, das „Schwesterhotel in den Bergen“ des Savoy.
Und dann ist da die Architektur: Das Messner Haus wurde vom Plasma Studio entworfen – demselben Architekturbüro, das auch die neue Fassade unseres Hotels in Grado gestaltet hat.
Keine zufällige Überschneidung, sondern Ausdruck einer gemeinsamen Haltung.
Das Projekt entstand aus der Umnutzung der alten Bergstation der Seilbahn – ein gelungenes Beispiel für intelligentes und respektvolles Upcycling.
Bestehende Materialien wurden wiederverwendet, Abriss auf ein Minimum reduziert, die Räume so gestaltet, dass sie in Dialog mit der Landschaft treten.
Das Ergebnis ist schlicht, ruhig und voller Bedeutung.
Der Leitsatz der Sanierung: „So wenig wie möglich, so viel wie nötig.“
Wir glauben, dass dieses Denken auch auf die Hotellerie übertragbar ist: Raum schaffen für Natur, für die Stille und für achtsames Beobachten.
Das Messner Haus blickt nicht zurück. Es spricht in die Gegenwart mit einem offenen Blick in die Zukunft.
Und für uns, die zwischen Meer und Bergen leben, ist es schön zu wissen, dass es solche Orte noch gibt.

